WiMo Portabelantennen: Effizient, kompakt und perfekt für unterwegs!

Draußen unterwegs sein, die Natur genießen und dann noch Spaß an einem ganz besonderen Hobby haben - das bietet der Amateurfunk. Die Kombination von Naturerlebnis und Technik ist einer der Aspekte, die den modernen Amateurfunk so reizvoll und attraktiv machen. Man ist unterwegs. Sei es auf einer Wanderung oder mit dem Auto im Urlaub. Und man genießt die Natur. An einem besonders schönen Ort wird die verdiente Pause eingelegt, man packt neben dem Picknick auch das kleine Funkgerät und die dazu passende Antenne aus. Moment - welche Antenne? Genau, das ist das Problem. Welche Antennen eignen sich für Portabelaktionen? Welche ist leicht genug und passt in den Rucksack? Und welche Antennen funktionieren dann auch noch effizient? Brauche ich einen Tuner? Nehme ich einen Mast mit? Diese Fragen beantwortet die WiMo Kategorie „Portabelantennen“!

WiMo portable antennas

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  1. Wonderwand Widebander MK-2 mit Teleskopstrahler
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  2. Chameleon Tactical Dipole 2.0 Lite
    Chameleon Tactical Dipole 2.0 Lite

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  3. MFJ-2286 Big Stick Portable
    MFJ-2286 Big Stick Portable

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  4. Whizz Whip QRP Allband-Antenne, portabel 70cm-80m
    Whizz Whip QRP Allband-Antenne, portabel 70cm-80m

    Whizz Whip QRP Allband-Antenne, portabel 70cm-80m

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  5. Diamond RHM-8B Portabelantenne 6-40m, BNC
    Diamond RHM-8B Portabelantenne 6-40m, BNC

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  6. MFJ-1622 Klemm-Antenne für 2-40m
    MFJ-1622 Klemm-Antenne für 2-40m

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  7. MP-1 'Deluxe' Portabel-Antenne
    MP-1 'Deluxe' Portabel-Antenne

    MP-1.DELUXE MK2

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  8. MP-1 'B' Port.Ant. 70cm-40m, Abstimmhilfe
    MP-1 'B' Port.Ant. 70cm-40m, Abstimmhilfe

    MP-1B KW-Antenne 40-10m

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  9. ATX-1080 Mk2 Portabelantenne 6-80m, BNC/PL/Gewinde
    ATX-1080 Mk2 Portabelantenne 6-80m, BNC/PL/Gewinde

    ATX-1080 Mk2, mit Adapter für BNC, PL, 3/8"

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    Art.Nr. 11197

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FAQ

Welche Antennenlänge benötige ich für welche Frequenz?
Die benötigte Antennenlänge für eine bestimmte Frequenz im Amateurfunk hängt von der Wellenlänge der zu empfangenden oder zu sendenden Frequenz ab. Eine Faustregel besagt, dass die Antenne für eine optimale Übertragung eine halbe Wellenlänge der Frequenz haben sollte (λ/2), und an der Einspeisestelle sollte diese Länge durch 2 geteilt werden, sodass jede Seite (λ/4) messen sollte. Um die Wellenlänge zu berechnen, muss man die Lichtgeschwindigkeit (ungefähr 300 Millionen Meter pro Sekunde) durch die Frequenz in Hertz teilen. Das Ergebnis gibt die Wellenlänge in Metern an. Um ein Viertel der Wellenlänge zu erhalten, teile diesen Wert durch vier. Zum Beispiel benötigst du für die Frequenz von 145 MHz (2-Meter-Band) eine Antenne von etwa 0,5 Metern, da die Wellenlänge ungefähr 2 Meter beträgt (300/145 = 2,07, dann 2,07/4 ≈ 0,5).
Rodrigo "Rod" Herrera
Wann brauche ich eine Mantelwellensperre?
Eine Mantelwellensperre, auch als Balun oder Ferritkern bekannt, benötigen Sie im Amateurfunk, um unerwünschte Mantelwellen zu verhindern, die entlang des Außenleiters Ihres Koaxialkabels fließen können. Diese Wellen können zu Störungen führen, indem sie sich über das Kabel zurück zum Sender ausbreiten und so das Antennendiagramm verzerren oder unerwünschte Abstrahlungen verursachen. Eine Mantelwellensperre wird besonders wichtig, wenn: 1. Sie ein asymmetrisches Antennensystem, wie eine End-fed oder eine Vertikalantenne betreiben, wo sich die Ströme auf dem Koaxialkabelschirm und der Antenne nicht ausgleichen und Mantelwellen wahrscheinlicher sind. 2. Sie RF-Probleme in Ihrem eigenen oder benachbarten elektronischen Geräten feststellen, was auf eine Rückführung des HF-Signals über das Kabel hindeutet. 3. Sie auf Multiband-Antennen arbeiten, bei denen die Harmonischen einer Bandfrequenz auf einem anderen Band zu Interferenzen führen können. Durch den Einsatz einer Mantelwellensperre können diese Probleme minimiert und sowohl die Leistung der Antenne optimiert als auch elektromagnetische Interferenzen reduziert werden.
Carsten Esch
Was bedeutet Impedanz bei Antennen?
Die Antennenimpedanz bezieht sich auf den Widerstand, den die Antenne dem Wechselstrom bei ihrer Frequenz entgegensetzt, und ist ein Maß für das Verhältnis zwischen Spannung und Strom an einem bestimmten Punkt der Antenne. Sie wird in Ohm ausgedrückt. Eine gute Anpassung der Impedanz zwischen Antenne und dem angeschlossenen Funktransmitter oder -empfänger ist entscheidend, um eine effektive Übertragung und den bestmöglichen Empfang zu gewährleisten, da dadurch die Leistungsverluste minimiert werden. Übliche Impedanzwerte sind 50 Ohm für Koaxialkabelverbindungen.
Rodrigo "Rod" Herrera

Portabel auf Kurzwelle und UKW

Beide Frequenzbereiche, Kurzwelle und Ultrakurzwelle, machen auch (oder gerade) portabel viel Spaß. Zum Beispiel, weil man, anders als zu Hause, viel Platz hat, um lange Drahtantennen für Kurzwelle aufzubauen. Oder weil man auf einen Berg geklettert ist, der für UKW große Reichweiten verspricht. Allerdings gibt es nahezu keine effizienten Antennen, die alle diese Frequenzen abdecken: Daher betrachten wir Kurzwelle und UKW getrennt.

Kurzwellenantennen für Portabelbetrieb und Urlaub

Eine der Herausforderungen beim Portabelbetrieb (oder auch im Urlaub) ist, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen vor Ort herrschen. Wo kann ich eine Antenne montieren, gibt es einen Baum in der Nähe, wo kann ich Abspannungen festmachen? Ich muss mich also auf verschiedene Szenarien vorbereiten. Dabei möchte ich andererseits nicht mein gesamtes Bastelmaterial mitnehmen, denn gerade zu Fuß ist das geringe Gewicht entscheidend.

Drahtantennen

Endgespeiste Drahtantennen haben sich aus mehreren Gründen als äußerst attraktiv für Portabel-Aktionen erwiesen. Sie sind leicht, sie lassen sich klein verpacken und sie sind problemlos aufzubauen. Meistens braucht man nur einen Baum oder ein Fenster im ersten Stock, um einen solchen Draht zu montieren. Dadurch, dass die Einspeisung an einem Ende (und nicht in der Mitte wie bei einem Dipol) erfolgt, kann der Draht dünn und leicht sein. Er muss außer seinem eigenen Gewicht nichts tragen. Den Balun am Ende kann man gesondert abspannen. Hilfreich ist dazu ein Stück leichtes Abspannseil, ein paar Meter reichen meistens. Dazu ein leichter Zelthering, um die Antenne mit Abspannung sicher am Boden zu befestigen. Das findet alles locker in einem kleinen Rucksack, neben dem Picknick und einer Flasche Wasser, Platz. Der Vorteil - geeignete EFHW Antennen (End Fed Half Wave Antenna, endgespeiste Halbwellenantenne) sind auf mehreren Bändern resonant, ein Tuner ist nur in Ausnahmefällen nötig. Und auch die Effizienz von EFHW Antennen ist, gemessen am Platzbedarf und Gewicht, recht gut. Und falls man lieber Antennen selbst baut - es gibt unzählige Bauvorschläge für endgespeiste Antennen, gerade für unterwegs.

Eine noch größere Flexibilität bieten Drahtantennen beliebiger Länge, die über einen leichten Tuner angepasst werden. Diese Bauform hat den Vorteil, dass die Drahtlänge ab einer gewissen Mindestlänge keine große Rolle spielt. Geeignete Tuner für Portabelbetrieb gibt es eine ganze Reihe, siehe Kasten. Der Vorteil einer Drahtantenne mit Tuner ist die größere und bequemere Frequenzauswahl. Ab einer Länge von ca. 10 m Draht kann man alle Bänder von 40 bis 10 m nutzen. Etwas längere Drähte funktionieren auch auf 60 und 80 m bereits hervorragend. Allerdings kann es in manchen Fällen notwendig sein, am Tuner ein kurzes Stück Draht als Gegengewicht anzubringen. Das kann zum Glück einfach auf dem Boden ausgelegt werden, eine Länge von 5 m reicht oft schon aus. Wenn man dieses Gegengewicht mit den passenden Anschlüssen ausstattet, dann kann man das auch mit dem Strahler kombinieren und so leicht Experimente veranstalten, einfach testen, was besser funktioniert. Die geringfügig schlechtere Effizienz (aufgrund der Tuner-Verluste) wird gerne in Kauf genommen, denn die Bedienung beim Bandwechsel ist wesentlich einfacher. Dies ist mit ein Grund, warum viele kommerzielle Dienste diesen Weg gehen.

Vertikalantennen für Kurzwelle, auch Portabel

Natürlich kann man (einen kleinen Mast oder geeigneten Baum vorausgesetzt) auch einen Draht vertikal aufbauen. Aber was tun, wenn kein Baum oder Mast vorhanden ist? Zum Beispiel, wenn man sich oberhalb der Baumgrenze in den Alpen aufhält? Hier stehen verschiedene, verständliche und klein zerlegbare Antennensysteme zur Verfügung.

Vertikalantennen haben den Vorteil, dass sie durch die flache Abstrahlung optimal für DX geeignet sind. Man kann sie am Boden oder erhöht aufbauen, es gibt Stative und Maste als Optionen, die Möglichkeiten sind kaum begrenzt.

Portabel-Dipole

Natürlich wäre ein Dipol auch bei Portabel-Aktivitäten eine feine Sache, wenn da nicht die Sache mit der Montage wäre. Ein Drahtdipol braucht zwei oder als Sloper aufgehängt einen einigermaßen hohen Abspannpunkt. Wenn man die Situation vor Ort kennt, zum Beispiel weil man da schon mal Urlaub gemacht hat, mag das funktionieren, aber ohne diese Kenntnisse wird es schwierig. Dipole haben den Vorteil, dass sie je nach Höhe über Grund gute Abstrahleigenschaften für verschiedene Reichweiten haben.

Eine Alternative zu Drahtdipolen sind Dipole aus starren Bauelementen, wie die von Buddipole oder Chelegance. Diese Dipole sind durch Spulen verkürzt und lassen sich so auch auf einem kleinen Camping-Stellplatz aufbauen, ohne den Nachbarn zu stören. Oder auf dem Balkon der Ferienwohnung. Als Montagemöglichkeit bieten sich kleine Maste, Besenstiele oder Ähnliches an. Der Nachteil ist, dass man diese Dipole für jedes Band abgleichen muss. Wenn man dies einmal getan hat, wird man durch eine hohe Effizienz bei der Abstrahlung belohnt. Ein weiterer Vorteil solcher Dipole ist, dass man völlig unabhängig von den Bodenverhältnissen ist. Es ist also egal, ob man im felsigen Gebirge oder im nassen Ufergelände aufbaut, die Abstrahlung ist im Wesentlichen nur abhängig von der Höhe über Grund.

UKW - Ideal für portabel

Bei Frequenzen oberhalb von Kurzwelle ist die Ausbreitung quasi-optisch. Stark vereinfacht gesprochen: Man kommt so weit, wie man schauen kann. Und wo kann man weit schauen? Klar, auf den Bergen. Was bietet sich also besser an als UKW-Betrieb auf einem geeigneten Berg? Das Problem hierbei ist wieder die Antenne. Rundstrahler sind okay für den Betrieb über nahegelegene FM-Relais, aber das kann ich meist auch von zu Hause oder der Ferienwohnung aus haben. Der echte Reiz liegt beim DX in SSB oder CW oder auch in FT8, falls man noch einen Computer mitnehmen möchte.

Der Betrieb findet größtenteils auf 2 m statt, manchmal auch auf 70 cm und höher. Dort findet man aber oft nur bei besonderen Anlässen viele Gegenstationen, zum Beispiel im Contest oder Wettbewerben wie dem Bayrischen Bergtag (BBT).

HB9CV Antenne

Die HB9CV Antenne ist eine der beliebtesten tragbaren Antennen für UKW. Sie bieten den besten Gewinn für eine 2-Element-Antenne. Eine ausgeprägte Richtwirkung macht sie gut geeignet zum Peilen. Die leichte Bauform erlaubt eine Montage in horizontaler oder vertikaler Polarisation, man ist also bestens gerüstet für DX und Baken oder FM-Relais. Die HB9CV steht in zerlegbarer Form zur Verfügung und passt so auch noch in den Rucksack. Eine Dualbandversion für 2 m und 70 cm wird ebenfalls angeboten, falls man auf dem Berg auch mal die weiter entfernten Relais auf 70 cm erreichen möchte.

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LogPer SOTA Antenne

Die LogPer (logarithmisch-periodisch) Antenne ist eine besondere Bauform eines phasenverschobenen Arrays von Dipolelementen. Das ist die HB9CV im Grunde ebenfalls, aber hier mit mehr Elementen, dadurch mit mehr Gewinn und stärkerer Richtwirkung. Erkauft wird das durch eine etwas größere Bauform und etwas mehr Gewicht. Aber auch diese Antenne ist immer noch leicht genug, um an einem leichten GFK-Mast aufgebaut zu werden. Andere Systeme sehen die Montage an einem Besenstiel oder die Aufhängung mit einem leichten Seil im Baum vor. Ein gewaltiger Vorteil der LogPer ist die große Breitbandigkeit! Sie deckt die beiden wichtigsten UKW-Bänder 2 m und 70 cm gleichzeitig ab, mit nur einem Antennenanschluss, also nur einem Kabel zur Antenne.

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Andere UKW-Antennen

Falls keine der oben genannten Richtantennen infrage kommt, so bieten sich noch sehr leichte Dipole oder Magnetfußantennen an. Diese bieten zwar nicht die Leistung, aber wenn es aufgrund von Platz oder Gewicht gar keine andere Möglichkeit gibt, dann sind diese Antennen besser als keine Antenne. Als Dipol kommt etwa der zerlegbare Hari UKW Dipol infrage. Als Magnetfußantenne bieten sich leichte Bauformen wie die Diamond MR-73 an. Hier mnuss man aber unbedingt für ein gutes Gegengewicht sorgen. Das kann unter anderem ein metallisches Balkongeländer oder ein Zaundraht sein.

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Flexibilität für unterwegs:
Die richtige Antennenwahl für
den Amateurfunk Portabelbetrieb

Sich unterwegs dem Hobby widmen zu können, ist eine der schönsten Formen des Amateurfunks. Wichtig bei der Antennenauswahl für Portabelbetrieb ist, sich auf die Gegebenheiten vor Ort vorzubereiten. Dies betrifft vor allem die Montagemöglichkeiten. Idealerweise sucht man sich Antennen aus, die viele Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Bauelementen bieten. Egal, ob es ein Besenstiel ist, die leichte Drahtantenne oder Systeme mit identischen Gewindeverschraubungen - wichtig ist die Flexibilität. So kann man auch in unvorhergesehenen Situationen gut reagieren und eine effiziente Antenne aufbauen, die viel Spaß im Urlaub oder auf der Wanderung bietet.