Die OWL (Optimised Wideband Low Impedance) ist eine native niederohmige Yagi, die durch einfachen Austausch des geteilten Dipols gegen einen gefalteten Dipol zu einer direkt gespeisten 50-Ω-Yagi wird. Auf diese Weise werden die Nebenprodukte von Anpassungsvorrichtungen (z. B. die Erzeugung von Rauschen) beseitigt, während die Leistungsvorteile des Designs mit niedriger Impedanz erhalten bleiben. Der OWL wurde erstmals von G0KSC vorgestellt, der weitere Vorteile der Konstruktion präsentierte, darunter die Annäherung der ersten drei bis vier Elemente, wodurch der nutzbare Bandbreitenbereich des OWL ebenfalls erweitert wurde.

Das LFA-Design (Loop Fed Array) von G0KSC befindet sich nun in der vierten Generation der Entwicklung. Die LFA-Familie von Yagis wurde entwickelt, um dem städtischen Benutzer die Möglichkeit zu geben, DX zu arbeiten, indem das Empfangsrauschen reduziert wird. Die LFA-Yagi verfügt über eine große, geschlossene Schleife, die gegenüber dem Speisepunkt der Antenne geerdet ist, um den Transceiver vor statischer Aufladung zu schützen. Die Nebenkeulenunterdrückung ist ebenfalls hervorragend, so dass viele unerwünschte Störquellen und "Birdies" blockiert werden.

Die LFA-Q ist eine Quad-Antenne, die sich ein wenig von den üblichen Antennen unterscheidet. Anstatt dünner Drähte werden bei der LFA-Q Rohre mit großem Durchmesser verwendet, um die Elemente mit einem Ausleger zu bilden, der an der Ober- und Unterseite des Arrays verläuft. Ein Quad kann in der Regel eine höhere Verstärkung erzielen als eine Yagi gleicher Länge mit ähnlichen Bandbreiten. Allerdings gehen einige dieser Leistungseigenschaften durch die Verwendung dünner Drähte verloren. Durch den Einsatz von Röhren bleiben die höheren Verstärkungseigenschaften zusammen mit einer größeren Bandbreite erhalten, und wie andere G0KSC-Konstruktionen sind die LFA-Qs direkt 50Ω-gespeist, so dass es keine damit verbundenen Anpassungsverluste oder Einschränkungen gibt.